Chainlink Coin Analyse (LINK)

Zusammenfassung der Chainlink Analyse

• Was ist Chainlink (LINK)?
• Chainlink wurde 2017 gegründet und ist eine Blockchain- Abstraktionsschicht, die universell verbundene Smart Contracts ermöglicht . Über ein dezentralisiertes Orakelnetzwerk ermöglicht Chainlink Blockchains die sichere Interaktion mit externen Datenfeeds, Ereignissen und Zahlungsmethoden und liefert die kritischen Off-Chain-Informationen, die von komplexen Smart Contracts benötigt werden, um zur dominierenden Form digitaler Vereinbarungen zu werden.
• Das Chainlink-Netzwerk wird von einer großen Open-Source-Community von Datenanbietern, Knotenbetreibern , Smart-Contract-Entwicklern, Forschern, Sicherheitsprüfern und mehr angetrieben. Das Unternehmen konzentriert sich darauf sicherzustellen, dass eine dezentrale Teilnahme für alle Knotenbetreiber und Benutzer, die einen Beitrag zum Netzwerk leisten möchten, gewährleistet ist.
• Was macht Chainlink einzigartig?
• Chainlink ist eines der ersten Netzwerke, das die Integration von Off-Chain-Daten in Smart Contracts ermöglicht. Mit vielen vertrauenswürdigen Partnern ist Chainlink einer der großen Player im Bereich der Datenverarbeitung. Aufgrund der Integration von Off-Chain-Daten hat Chainlink die Aufmerksamkeit zahlreicher vertrauenswürdiger Datenanbieter auf sich gezogen, darunter Brave New Coin, Alpha Vantage und Huobi. Datenanbieter können den Zugriff auf Daten direkt an Chainlink verkaufen und so die Informationen, die sie haben, monetarisieren.
• Als dezentrales Netzwerk ermöglicht Chainlink Benutzern, Knotenbetreiber zu werden und Einnahmen zu erzielen, indem sie kritische Dateninfrastrukturen betreiben, die für den Erfolg von Blockchains erforderlich sind. Chainlink nutzt eine große Sammlung von Node-Betreibern, um gemeinsam eine breite Palette von dezentralen Preis-Feed-Orakelnetzwerken live in der Produktion zu betreiben, die derzeit Milliardenwerte für führende DeFi-Anwendungen wie Synthetix , Aave , Compound und mehr sichern.

Video zu Chainlink (LINK)

Übersicht (Positiv, Neutral, Negativ)

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  #300 klaush (24.05.2022 00:52)

  Prinzipiell kann ich mir vorstellen, dass man Schnittstellen von der Außenwelt in die Welt der Smartcontracts für entsprechende Datenflüsse benötigt und dass das mit den so genannten Orakeln realisiert wird.
  
  Was ich nicht verstehe:
  Es gibt ja den utility token "LINK", damit die Empfänger (z.B. Smart Contracts) den Datenfluss bezahlen können und womit dann die Nodes/Datenprovider bezahlt werden. Aber was genau hindert in Zukunft einen Datenprovider daran auch andere Cryptowährungen für die Daten in Zukunft zu akzeptieren, z.B. ETH oder MATIC ? Das würde doch von der SW her das ganze Zusammenspiel der APIs vereinfachen, da da der Zwischenschritt entfällt sich "LINK" zu besorgen.
  
  Damit ich in einen solchen Token investiere sollte ein Potential vorhanden sein, damit er um 100x oder 1000x steigt.
  Das einzige Szenario was ich mir vorstellen könnte, wäre wenn es Chainlink gelingen sollte ein Quasistandard für solche Schnittstellen zu etablieren. Das sehe ich aber momentan gar nicht, da keine mächtigen Organisationen dahinter stehen.
  Viel eher könnte ich mir vorstellen, dass gewisse Standards sich für solche Datenflüße etablieren (getrieben von großen Datenprovidern), die dann aber entweder direkt mit etablierten Cryptowährungen wie ETH bezahlt werden oder mit irgendwelchen anderen Token, die die großen Datenprovider selbst erschaffen.
  Noch ein Gedanke: LINK ist ja letztendlich ein Token auf der ETH Chain (und anderen EVM Chains), sowie Solana. Welcher Mechanismus soll denn bei LINK dazu führen, dass dieser Token die zugrunde liegende Chains outperformed?
  
  Mich würde eure Meinung dazu interessieren. Habe ich irgendwo einen Denkfehler? Werdet ihr in in "LINK" investieren oder nicht?
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  #1428 vs1983 (24.06.2022 21:44)

  Es ist eine gute Fragestellung (auch wenn ich von arrivierten Projekten kein 100x o. ä. erwarte, doch ein 10x für ein Projekt, das gebraucht wird und ziemlich sicher nicht im Bärenmarkt untergeht, ist auch reizvoll).
  
  Da ist das Alleinstellungsmerkmal von Chainlink - es steht mit seinem dezentralen pricing data (also den oracles) im Mittelpunkt von web 3 Anwendungen. Es sind also schon jetzt einige Projekte auf Chainlink angewiesen. Und web 3 steckt gefühlt noch in den Kinderschuhen. Insofern sollte sich dieses USP eigentlich mittelfristig im Preis des Token abbilden, wenn immer mehr web 3 Anwendungen auf Chainlink oracles zurückgreifen werden.
  
  Gleichzeitig muss man aber auch sehen, dass bisher diese Abhängigkeit nicht überproportional stark auf den Preis übergegangen ist. Da könnte der viel beachtete Schritt ins Staking vielleicht ein Schlüssel sein.
  
  Diese Änderung sehe ich allgemein bei einigen Projekten. Da hat man sich sehr auf das Prädikat use case Monster verlassen und z. B. die tokenomics u. ä. etwas vernachlässigt. Bei Vechain konnte man da 2022 auch viele Schritte sehen, vom sehr ruhigen "unser Sinn erklärt sich von allein" - Projekt zum Innovationsmeister und UFC Sponsor.
  
  Um Deine Frage zu beantworten, ich werde in den nächsten Monaten besonders in Projekte investieren, die ähnlich wie Chainlink unerlässlich für web 3 sind. Also auch in den Link Token.

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  #1431 klaush (25.06.2022 12:44)

  Ok, danke für Deine Antwort. Im aktuellen Bärenmarkt hat Chainlink allerdings genauso geblutet wie die anderen Coins...

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